April 2022

ALDI erreicht 56% und belegt den dritten von 12 Plätzen in Oxfams Supermarkt Scorecard

Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist stolz darauf, ihr Ergebnis im Rahmen der „Oxfam Supermarket Scorecard 2022“ deutlich auf 56 Prozent verbessert (Erhöhung um 31 Punkte im Vergleich zu 2020) und den dritten Platz von insgesamt 12 internationalen Einzelhändlern erreicht zu haben. Dies ist eine große Anerkennung für die bemerkenswerten Fortschritte und kontinuierlichen Anstrengungen von ALDI, die Menschenrechte und die Transparenz in all seinen Prozessen und Lieferketten weltweit zu aufrechtzuerhalten.

Die Gewährleistung und Achtung der Menschenrechte in komplexen globalen Lieferketten ist eine Herausforderung, und wir sind entschlossen, unsere Leistung in den kommenden Jahren weiter zu verbessern. Im Jahr 2022 sind wir aufgrund unserer zusätzlichen Maßnahmen, die wir zur Stärkung der Menschenrechte entlang unserer Lieferketten unternommen haben, auf dem dritten Rang von 12 international Einzelhändlern gelandet. Dazu gehören:

Unsere „Internationalen Richtlinie zum Umgang mit Zwangsarbeit“ erweitert unseren Null-Toleranz-Ansatz gegenüber jeglicher Form von Sklaverei und Zwangsarbeit. Dies ist auch Teil unserer fortlaufenden Anstrengungen uns international für Verbesserungen in den Lieferketten einzusetzen und andere zu ermutigen, unserem Ansatz zu folgen.
Unsere „Internationale Richtlinie zur Gleichstellung der Geschlechter entlang der ALDI Lieferketten“ beschreibt unser Verständnis von Gleichstellung und den von uns angewandten Ansatz, um unsere Maßnahmen zu priorisieren. Mit dem „Aktionsplan zur Gleichstellung der Geschlechter“ setzen wir unsere Anstrengungen zur Stärkung von Frauenrechten in die Tat um und unterstützen Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter an den Stellen entlang unserer weltweiten Lieferketten, wo diese gefährdet ist oder verwehrt wird.
Als Teil der „Arbeitsgruppe zu existenzsichernden Einkommen und Löhnen” arbeiten wir mit deutschen Einzelhändlern zusammen, um existenzsichernde Löhne in der Bananenlieferkette zu ermöglichen, indem wir unser „Internationales Standpunktpapier zu existenzsichernden Löhnen und Einkommen“ umsetzen.
Die Veröffentlichung unserer ersten drei Berichte zur Bewertung menschenrechtsbezogener Auswirkungen („Human Rights Impact Assessments“, HRIA) für Avocado, Paranüsse und Kaffee ist ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Transparenz entlang unserer Lieferketten. Dadurch können wir potenzielle und bestehende negative Auswirkungen auf die Menschenrechte wirksam verhindern, abmildern und beheben. Darüber hinaus planen wir in den kommenden Jahren neun zusätzlichen HRIAs zu veröffentlichen.

Im Rahmen unserer Internationalen CR-Strategie haben wir zusätzliche und langfristige Verpflichtungen sowie spezifische Maßnahmen festgelegt, die uns als Leitlinien für die Umsetzung unserer Internationalen CR-Strategie im Tagesgeschäft dienen und zu unserer übergeordneten Vision beitragen, „Nachhaltigkeit für all unsere Kundinnen und Kunden leistbar zu machen“. Unter anderem werden wir wirksame Beschwerdemechanismen auf betrieblicher Ebene für Arbeiterinnen und Arbeiter entlang unserer Lieferketten mit hoher Priorität einrichten oder uns an solchen Mechanismen beteiligen.